Jugendhilfeplan
Der Jugendhilfeplan der Stadt Schweinfurt wurde zwischen 1997 und 2001 unter Beteiligung vieler Fachkräfte erarbeitet und bildet eine solide Grundlage auf der seit dem aufgebaut wird. In den Unterpunkten sind Informationen zu den Bereichen Kinder & Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Förderung der Erziehung, Ehrenamtlicher Arbeit, Vernetzung und im Anhang zusätzliche Informationen zu dem Bestand der Stadt Schweinfurt zu finden.
Besonders hervorzuheben sind die Prioritäten und Maßnahmen die jährlich durch den Jugendhilfeausschuss beschlossen werden und die Arbeitsgrundlage für die Verwaltung bilden. Die Planungsgebiete werden alle drei Jahre überarbeitet. Die Statistiken geben einen aktuellen Überblick über die Bevölkerungsverteiluung. HIer sind Informationen über die Stadt Schweinfurt und deren Angebote zu finden.
Vorwort zu den aktuellen Herausforderungen der Jugendhilfeplanung (2023)
Die Stadt Schweinfurt ist als Träger der öffentlichen Jugendhilfe durch das Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) zur Jugendhilfeplanung verpflichtet.
Der Jugendhilfeplan dient dazu, Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt zu erfassen, auf Problemlagen aufmerksam zu machen, Veränderungen anzustreben und Vernetzungsmöglichkeiten zu schaffen. Der Jugendhilfeausschuss der Stadt Schweinfurt setzt für diese Aufgabe den Unterausschuss Jugendhilfeplanung ein.
Die Jugendhilfeplanung ist das zentrale strategische Instrument zur Steuerung der Kinder- und Jugendhilfe, auf deren Grundlage bedarfsentsprechende Angebote der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt werden.
Die fachliche Ausgestaltung der Jugendhilfeplanung verändert sich dabei kontinuierlich. Jugendhilfeplanung muss mit immer neuen Herausforderungen, wie beispielsweise der SGB VIII Reform oder der Umsetzung des Gesetzes zur ganztägigen Förderung von Kindern im Grundschulalter (GaFöG), Schritt halten und sich fachlich und methodisch weiterentwickeln.
Die Einbeziehung der Interessen betroffener Kinder, Jugendlicher, Eltern, gesellschaftlicher Akteure, Bürgerinnen und Bürger werden im Sinne eines partizipativen Verständnisses als selbstverständlich erachtet, ebenso wie das Bestreben alle Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe, Behörden, Institutionen und Personen, die in diesen Bereichen tätig sind abzubilden.
Diesen vielfältigen Herausforderungen wird sich der Unterausschuss Jugendhilfeplanung weiterhin stellen und Empfehlungen zur Verbesserung der Situation von Kindern und Jugendlichen in Schweinfurt geben.
Matthias Zaworka
Vorsitzender Unterausschuss Jugendhilfeplanung