Zusammenarbeit

Kooperation

In vielen Fällen wird es sich als nützlich erweisen, gemeinsam bestimmte Anliegen vorzubringen oder konkrete Aufgaben zusammen mit anderen zu erledigen. Dies kann zwischen Institutionen oder Personen zu spontanen oder längerfristigen Verbindungen führen. Funktionierende Koordinations- und Kooperationsstrukturen helfen wiederum, andere und anderes exakter wahrzunehmen und konstruktiv miteinander umzugehen.

Kräftebündelung

Ob Konsens oder Konflikt - manchmal ist die Bündelung aller stadtteilrelevanten Kräfte unverzichtbar. Es bestehen häufig genug manifeste oder latente Bedrohungen, die nur gemeinsam zu meistern sind.

Konzeptdiskussion

Stadtteilengagement sollte nachvollziehbar sein. Ob große oder großartige Gesamtanalysen und -konzepte oder kleine, bescheidene Zielgruppenarbeit - notwendig und sinnvoll scheint ein reflektiertes Planen und Vorgehen. Eine Diskussion alter und neuer Maßnahmen und Überlegungen ist häufig Garant für ein erfolgreiches Unterfangen. Möglichen Enttäuschungen kann somit vorsorglich begegnet werden.

Kontrolle

Kontrolle ist eine wenig geliebte Maßnahme, sowohl bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch bei sozialen Dienstleistungen insgesamt. Kontrolle wird häufig gleichgesetzt mit Schnüffelei, Maßregelung und Kompetenzbeschneidung. Kontrolle, positiv angewendet, kann auch eine unterstützende und bestärkende Wirkung haben. Hinweise, auch kritische, aus dem Kreis der Stadtteilkonferenz dienen letztlich zur Überprüfung professionellen Handelns.

Kollegiale Beratung

Die dezentrale Arbeitsweise verschiedener Dienste führt zu einer Lösung von ihren „Mutterhäusern“. Es fehlen damit die Nestwärme und der alltägliche Austausch. Die Anforderungen vor Ort sind i. d. R. größer. Um so mehr ist ein kollegiales Feedback erforderlich.